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Rückblick auf den Regiments-Appell im Januar 2020

Veröffentlicht am 8. Januar 2021

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Autor: Wolfgang Voigt

Dies vorab: Es war ein Regimentsappell, der vom Ablauf und Inhalt her nicht harmonischer und unbeschwerter hätte sein können, ohne zu wissen, welche „Beschwerungen“ die neue Session mit sich bringen würde. 

Um 19:15 Uhr hieß es für Corps und Senat – soweit große Uniform vorhanden – Antreten vor dem Restaurant auf der Galopprennbahn.

Wenn der Laridah erklingt, zieht die Prinzengarde auf

Unter dem Kommando von Hans Jürgen Holzapfel und Jochen Dopstadt hieß es dann um 19:20 Uhr: „Abmarsch des Fackelzuges“. In Hörweite des Stadtwaldhauses und zu den Klängen von „Laridah“ traten um 19:30 Uhr „unser“ Prinz Dirk I. und Präsident Christian Cosman vor das Stadtwaldhaus ins Freie. 

Aufzug des Aktiven Corps vor dem Stadtwaldhaus

Nach Meldung und Ständchen der Regimentsmusik folgte dem Wachaufzug der Einzug in die Räumlichkeiten des Stadtwaldhauses. 

Gegen 20:20 Uhr begrüßte unser Präsident die „Prinzengarde-Familie“ und war zu Recht stolz, dass sich ca. 300 Gäste eingefunden hatten. 

Der Sessionsorden 2020. Hier gehts zum aktuellen Sessionsorden.

Es folgten Beförderungen der Aktivitas mit Urkundsverlesung und –überreichung. Die herausragendsten möchte ich an dieser Stelle aufzählen. Unser neuer Kommandant Jochen Dopstadt wurde zum Generalmajor ernannt, der scheidende Prinz Andreas Dams zum Oberst, unser Regimentskoch Sebastian Hake zum Major und unserer Tanzpaar Sandra & Sebastian wurden zu Oberleutnants ernannt. Die beiden „neuen“ Markus Hilgers und Georg Kewitz erhielten ihre Ernennungsurkunden zum Fähnrich der Prinzengarde.

Zur Vermeidung des einen oder anderen „Hungerastes“ wurde dann gegen 20:45 Uhr „Spießbraten mit Wirsing à la Creme und Salzkartoffeln“, begleitet durch Musik der Regimentskapelle, serviert. 

Im zweiten Teil ging es zunächst um die Übergabe der Bauhelme an die Zeltcrew rund um Claudio Engeln. Diese mit unserem Prinzengarde-Emblem versehenen Helme machten sich gut und könnten in die Uniform-Ordnung aufgenommen werden. 

Gegen 21:25 Uhr wurde Paul Keusch, Krefelds bekannter Hallenmanager für das Seidenwerberhaus und die Jayla-Arena, zum Ehrenrittmeister der Prinzengarde ernannt, natürlich zu den Klängen von „Wien bleibt Wien“.

Die Laudatio auf den neuen Ehrenoffizier hielt der Titelträger des Vorjahres, Michael Hollmann, von der Bolten Brauerei zum „alt“-bekannten „Altbierlied“. 

Im weiteren Teil des Abends – nach Begrüßung des Prinzenpaares 2020 nebst Ministern und Adjutanten – folgte alsbald der für uns Senatoren bemerkenswerteste Teil des Abends, wie sich später herausstellen sollte.

Zunächst wurden, wie bereits vorher beschlossen, die neuen Senatoren, unsere Senatsfreunde, Dr. Wolfgang Boventer und Franz Coumans, auf die Bühne gebeten. Sie wurden jeweils mit Senatsmütze und Senatshalsorden „eingekleidet“. Unsere neuen Senatsfreunde haben sich inzwischen in hervorragender Weise in den Senat eingebracht. Wir Senatoren haben hierdurch zwei neue Freunde gewonnen. Bei dieser Gelegenheit konnten die Senatskollegen Heiner Kempken (Oberleutnant i.S.) sowie Franz Coumans, Heiner Klinkhammer und Bernd Scheelen (Oberst i.S.) ihre Ernennungsurkunden entgegennehmen.

Nach der sich anschließenden Überreichung der Verdienstorden mit dazugehörigen Urkunden mit – wie immer hervorragender – musikalischer Untermalung durch die Regimentskapelle, zeichnete sich dann der Höhepunkt des Abends ab, nämlich die Verleihung des Großkreuzes gegen 22:30 Uhr.

Das Großkreuz erhielt an diesem Tag kein geringerer als unser Senatspräsident Jan A. Schreurs und dies völlig zu Recht. Jan wurde hiermit für seinen jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Prinzengarde und den Senat geehrt. Die ihn kennen, wissen, dass derartige Ehrungen nicht so ganz „Seins“ sind, zumal er durchblicken ließ, dass derart hohe Auszeichnungen auch mit der Erreichung eines gewissen Lebensalters zu tun haben. Wir Senatsfreunde haben ihm diesen völlig falschen Gedanken unmittelbar ausgetrieben und auf seine tatsächlichen Verdienste verwiesen, die mit dem „wirtschaftlichen Rückgrat“ der Prinzengarde und jährlichen phantastischen Senatsreisen zu tun haben. Herzlichen Glückwunsch Jan. Du hast es verdient!

Der Abend klang aus mit einem Beitrag des „et Klimpermännche“ (Thomas Cüpper). Am Ende freuten sich alle, nämlich die, die geehrt wurden und die, die nicht geehrt wurden (da sie keine Runde ausgeben mussten). 

Der Beitrag wurde verfasst zu einem Zeitpunkt, da feststeht, dass der offizielle Karneval der Session 2020/2021 ausfällt. Insofern wünschen wir vom Senat der Garde, allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern für die Zukunft ein „trotziges, zukunftsorientiertes“ dreifaches Prinzengarde Helau! 

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